Kronsrode ist nicht nur ein neues Wohnquartier – es ist ein Ort mit Vision. Mitten in der Entwicklung entsteht ein lebendiges Miteinander, das weit über die Architektur hinausgeht. Quartiersmanagement, neue Bildungsangebote, Vereine und grüne Treffpunkte wie der entstehende Stadtteilpark sorgen dafür, dass Kronsrode mehr wird als eine neue Adresse: Es wächst zu einer echten Gemeinschaft.

Quartiersmanagement: Ankommen, mitgestalten, dazugehören
Damit aus Nachbarschaft echtes Miteinander wird, braucht es Engagement und Raum für Begegnung. Genau hier setzt das Quartiersmanagement an. Koordiniert von der Landeshauptstadt Hannover und umgesetzt vom Verein win e. V., begleitet Quartiersmanagerin Franziska Börgmann die Entwicklung vor Ort. Ihre Aufgabe: die Menschen im Quartier zusammenzubringen und aktiv einzubinden.

Ob mit dem Bollerwagen als „mobiler Kaffeetreff“ oder im neuen Quartierstreff Kronsberg-Süd – sie ist präsent, ansprechbar und vernetzt. In dem lichtdurchfluteten Treffpunkt gestalten mittlerweile zahlreiche Ehrenamtliche ein buntes Programm für alle Altersgruppen: von Pilates über Basteln mit Kindern bis zu Gesprächsrunden und Gesundheitsthemen. Die Türen stehen offen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.

„Menschen, die hier leben, wissen selbst am besten, was gebraucht wird. Wir geben ihnen die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen“, sagt Börgmann. Dieses Engagement wird durch regelmäßige Koordinationsrunden unterstützt, bei denen sich soziale Träger, Kirchen, Vereine und Wohnungsunternehmen austauschen. So wächst Kronsrode gemeinsam.

Sport und Bildung im Fokus
Ein wichtiger Baustein für ein starkes Quartier ist auch die Bildung. Mit der Käthe-Paulus-Grundschule gibt es bereits ein zentrales Bildungsangebot in Kronsrode, das eng mit der Nachbarschaft verknüpft ist. Im Rahmen der Ganztagsbetreuung lernen Kinder nicht nur – sie erleben auch Gemeinschaft. Unterstützt wird das pädagogische Konzept durch Kooperationen mit lokalen Vereinen wie dem TSV Bemerode. Der TSV Bemerode – nur drei Stadtbahnhaltestellen entfernt – bietet darüber hinaus mit 14 Abteilungen ein breites Spektrum an Sportmöglichkeiten: von Fußball über Yoga bis zu Beachsport auf der „Playa Bemeroda“. Mit rund 2.100 Mitgliedern ist der TSV einer der größten Vereine im Stadtbezirk und offen für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Besonders am Herzen liegt dem Verein die Integration neuer Bewohnerinnen und Bewohner – hier ist jeder und jede herzlich willkommen!